Manabu ORIDO

Manabu "MAX" Orido, geboren am 3. Dezember 1968, ist ein hochkarätiger und vielseitiger japanischer Rennfahrer. Oridos Karriere begann in der Welt des Straßenrennsports, bevor er in den professionellen Motorsport wechselte. Er erlangte erste Anerkennung durch den Gewinn eines Drift-Wettbewerbs, der 1991 vom CARBOY-Magazin organisiert wurde. Dieser Erfolg katapultierte ihn in den Rundstreckenrennsport, wo er 1992 sein Debüt beim Fuji Freshman-Rennen gab.

Zu Oridos Karriere-Highlights gehören zwei JGTC/Super GT GT300-Klassenmeisterschaften (1997, 2009), zwei Super Taikyu ST-1-Klassenmeisterschaften (2018, 2019) und eine GT World Challenge Asia GT4-Klassenmeisterschaft (2023). Er hat in verschiedenen Rennserien teilgenommen, darunter Super GT, Super Taikyu, D1 Grand Prix und GT World Challenge Asia. In der Super GT fuhr er für Teams wie apr Racing, JLOC und Tsuchiya Engineering. Er nahm 2004 auch an den 24 Stunden von Le Mans teil und belegte den 12. Gesamtrang und den zweiten Platz in der GT-Klasse.

Über den Rundstreckenrennsport hinaus ist Orido eine respektierte Persönlichkeit in der Drifting-Community. Er war einer der ursprünglichen Richter für den D1 Grand Prix und trat später als Fahrer an, wobei er mehrere Podiumsplätze und Siege erzielte. Er ist auch bekannt für sein Engagement in den Video-Magazinen Best Motoring und Hot Version sowie für seine persönliche Tuning-Werkstatt. Derzeit fährt Orido weiterhin in der Super GT-Serie mit Team apr Racing, der Super Taikyu-Serie und der GT World Challenge Asia-Serie.