Douglas Peterson

Douglas Peterson ist ein hochkarätiger amerikanischer Rennfahrer mit einer Karriere, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Geboren 1950 in Pontiac, Michigan, entfachte Petersons Leidenschaft für den Rennsport früh, befeuert durch die Beteiligung seines Vaters am Short-Track-Racing. Während er sich zunächst auf das Wachstum des Familienunternehmens konzentrierte, stieg Peterson in den frühen 90er Jahren in den Straßenrennsport ein.

Petersons Karriere umfasst Erfolge in verschiedenen Rennserien. Er erzielte Erfolge in der Skip Barber Series und der Star-Formula Mazda Series und holte sich 2004 die SCCA National Championship Runoffs in Mid-Ohio. Peterson startete auch in der North American Ferrari 360 Modena Challenge Series, sicherte sich sieben Siege in neun Rennen und wurde Zweiter in der Saisonmeisterschaft. Seine Heimat fand er jedoch in der Trans Am Series, wo er 2013 und 2014 die Trans Am TA Championship gewann. Im Jahr 2013 nahm Peterson am 24-Stunden-Rennen von Daytona am Steuer eines Dodge Viper teil.

Über das Fahren hinaus ist Peterson Mitbegründer von Comptech Racing (gegründet 1979), das Motoren lieferte, die zahlreichen Podiumsplätze für Teams wie Chip Ganassi Racing und Rahal Letterman Racing während der Open-Engine-Building-Ära in der IndyCar erzielten. Comptech-vorbereitete Acura dominierten auch den IMSA-Wettbewerb in den 1990er Jahren. Comptech baute auch den Motor, mit dem Juan Pablo Montoya 2000 das Indy 500 gewann, und lieferte Motoren für zehn der dreiunddreißig Autos, die an der Veranstaltung in diesem Jahr teilnahmen. In jüngerer Zeit gründete Peterson sein eigenes Team, Peterson Racing 3-Dimensional Services Group, das 2018 und 2021 die Trans Am TA2 Championship gewann.