PCCA PEREIRA gewann drei Meisterschaften in Folge, Bao Jinlong dominierte die Elitegruppe und Ye Zhengyang betrat das Podium

Nachrichten & Ankündigungen Malaysia Sepang International Circuit 10. Juni

Extrem heiß | Extrem nass | Extrem

An einem glühend heißen Sonntag erlebte der Sepang Circuit alles. Am Morgen ein knapper Sprint, und am Nachmittag sollte ein Langstreckenrennen stattfinden, das einen gewissen Rhythmus erforderte, doch unerwartet entwickelte es sich zu einem weiteren Sprint mit Vollgas.

Der ursprünglich vorhergesagte Regen blieb aus und wurde durch sengenden Sonnenschein, trübe Luftfeuchtigkeit und Erschöpfung für Fahrer und Reifen ersetzt. Doch als ob das nicht schon schwierig genug wäre, musste die Nachmittagsrunde aufgrund einer roten Flagge komplett neu gestartet werden: Alles begann von vorne, und der Kampf begann von vorne.

Drei Rennen, drei Siege

Die Kraft von Pink ist unaufhaltsam

Die perfekte Krönung der dreifachen Krone

Pereira bewies mit seiner Stärke, dass Sepang sein Revier ist.

In der sechsten Runde des Vormittagsrennens startete er von der Pole Position und traf mit einem Schlag ins Ziel, wodurch er seinen Gegner schnell hinter sich ließ. Obwohl er durch das Safety Car 5,5 Sekunden Vorsprung verlor, ließ er sich nicht beirren. Nach dem Neustart überquerte er erneut ohne Spannung als Erster die Ziellinie.

Doch in der siebten Runde des Nachmittags wurde er zu einem wahren Gott. Er startete erneut perfekt und ging schnell in Führung, doch die rote Flagge nach dem Unfall am Heck zwang ihn, alles auf Null zu setzen, und der Vorsprung war schlagartig dahin.

Die 40-minütige Pause brachte seinen Rhythmus nicht aus der Ruhe. Stattdessen zeigte Pereira nach dem Neustart erneut eine perfekte Leistung und machte keine Fehler. Er fuhr pro Runde einen Vorsprung von 1,5 Sekunden heraus, fuhr die schnellste Runde des gesamten Feldes und überquerte schließlich mit einem enormen Vorsprung von 21 Sekunden die Ziellinie. Das ist nicht nur ein Sieg, sondern auch ein Statement.

Das ganze Wochenende über schien Pereira in einem Zustand der Glückseligkeit zu sein: Drei Pole-Positions in Folge, drei Siege und die Kontrolle über die Gesamtsituation.

Und hinter dem Helm zeigte er keine emotionalen Ausbrüche, keine übertriebenen Jubelrufe, nur einen ruhigen und konzentrierten Blick. Vielleicht lag es daran, dass seine Eltern aus Luxemburg angereist waren, um ihn aufzumuntern; vielleicht steckte da eine tiefere Kraft.

An diesem Wochenende gewann Pereira nicht nur das Rennen, sondern übertraf sich selbst.

Drei Siege in drei Rennen

Drei Meisterschaften in Folge in der Pro/Am-Kategorie

Im Rennsport ist das Glück manchmal den Mutigen hold, aber auch den Standhaften. Bao Jinlong gewann in Sepang alle drei Gruppenmeisterschaften und bewies mit einem typischen „perfekten Wochenende“ einmal mehr die Stabilität eines Champions.

Bao Jinlong, der in dieser Saison zum zweiten Mal in Folge die Pro/Am-Meisterschaft gewann, erfüllte die Erwartungen und holte sich in Sepang erfolgreich seinen dritten Pro/Am-Titel. Im Morgenrennen kämpfte er hart und behauptete die Führung in seiner Kategorie.

Das Nachmittagsrennen begann schlecht. Er wurde in der ersten Runde weit zurückgedrängt, und die Situation war zunächst nicht optimal. Doch die rote Flagge gab ihm eine hervorragende zweite Chance. Nach dem Restart blieb er ruhig und eroberte mit seiner konstanten Leistung die Führung in der Gruppe zurück. Im Interview nach dem Rennen sagte er: „Mein Puls ging fast auf 200, und es war so heiß im Auto, aber ich war trotzdem voll konzentriert und habe die letzten sechs Runden durchgehalten.“

Höhen und Tiefen, zurück aufs Podium

Der junge Ye Zhengyang erlebte einen herausfordernden, aber lohnenden Sonntag. Er startete von Platz drei in die Vormittagsrunde, geriet aber in der ersten Kurve in ein Getümmel. Trotzdem kämpfte er hart um die Aufholjagd und sicherte sich den achten Platz im gesamten Rennen.

Im Nachmittagsrennen zeigte er eine starke Leistung und fuhr zwischenzeitlich auf den zweiten Platz. Obwohl er nach dem Neustart unter roter Flagge keinen Gegenangriff starten konnte, verteidigte er das Podium. Es ist bereits sein zweiter Podestplatz nach dem Rennen am Samstagabend. Seine Ausdauer ist bemerkenswert.

Rookie zeigt seine Stärken

Der Rookie dieser Station, Josh Rowledge, startete im Morgenrennen von Platz fünf und griff aktiv an, um mit einer beeindruckenden Leistung auf den vierten Platz vorzurücken.

Im Nachmittagsrennen startete er von Platz sechs, wurde jedoch durch die rote Flagge gestört und belegte schließlich den achten Platz im gesamten Feld. In seiner Rookie-Saison hat er immer wieder bewiesen, dass er nicht nur schnell ist, sondern auch eine ruhige Mentalität hat. Das macht ihn zu einem starken Spieler, den man an jedem Wochenende zuvor im Feld nicht unterschätzen darf.

Solide Leistung, Vierter in der Pro/Am-Kategorie

Li Chao zeigte in der Pro/Am-Kategorie eine starke Leistung. Er erreichte in der Vormittagsrunde das Podium, behielt im Chaos am Nachmittag die Ruhe und wurde schließlich Vierter in der Kategorie. Ein solider Abschluss dieses Wochenendes.

Bedauern, aber deutliche Fortschritte

Für Yan Chuang, den Gentleman-Fahrer, der in dieser Saison zu Phantom Global wechselte, verliefen die beiden Rennen am Sonntag sehr unterschiedlich. **

In der Vormittagsrunde jagte er vom letzten Startplatz aus, vermied geschickt alle chaotischen Unfälle, überholte acht Fahrzeuge in Folge und sicherte sich schließlich den vierten Platz in der AM-Kategorie.

Leider hielt sein Glück am Nachmittag nicht an. Er war unglücklicherweise in eine Kollision verwickelt, die in der ersten Runde eine rote Flagge auslöste, wodurch sein Auto zu stark beschädigt wurde, um das Rennen zu beenden.

Obwohl das Ende bedauerlich war, steigerte sich Yan Chuang von Rennen zu Rennen weiter. Es besteht kein Zweifel, dass er in naher Zukunft einen Platz an der Spitze der AM-Kategorie einnehmen wird.

/// Sepang ist vorbei, aber das Blut kocht noch ///

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Phantom Global steht vor dem extrem anspruchsvollen Bangsaen Street Race. Enge Strecke, kompromisslose Mauern, permanenter Hochdruckrhythmus – jede Runde ist eine extreme Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge.

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