Tatiana Calderon
Fahrerprofil
- Vollständiger englischer Name: Tatiana Calderon
- Staatsangehörigkeit: Kolumbien
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FIA-Fahrerklassifikation:
Silber
- Kürzlich Team: N/A
- Gesamtanzahl Podien: 0 (🏆 0 / 🥈 0 / 🥉 0)
- Gesamtanzahl Rennen: 0
Übersetzt von 51GT3 X-lingual AI.
Rennfahrer-Übersicht
Tatiana Calderón, geboren am 10. März 1993, ist eine bahnbrechende kolumbianische Rennfahrerin, die derzeit in der IMSA SportsCar Championship für Gradient Racing antritt. Calderóns Weg im Motorsport begann im Alter von neun Jahren, wobei sie ihr Talent schnell unter Beweis stellte, indem sie nationale Kart-Meisterschaften sowohl in Kolumbien als auch in den Vereinigten Staaten gewann. Sie ist außerdem die Großcousine des Friedensnobelpreisträgers und ehemaligen Präsidenten von Kolumbien, Juan Manuel Santos.
Calderóns Karriere führte sie durch verschiedene Rennserien, darunter die Star Mazda Championship, die British Formula 3 International Series und die FIA Formula 3 European Championship. Sie schrieb Geschichte als erste Frau, die in der British Formula 3 International Series auf dem Podium stand und eine Runde in der FIA Formula 3 European Championship anführte. Von 2016 bis 2018 startete sie in der GP3 Series und später in der Formula 2 Championship 2019, wo sie die erste Frau wurde, die in der Serie eine Runde fuhr und anführte. Zwischen 2018 und 2021 war Calderón Entwicklungs- und Testfahrerin für das Sauber Formula One Team (später Alfa Romeo Racing) und sammelte wertvolle Erfahrungen an der Spitze des Motorsports.
Über die Formelrennen hinaus hat sich Calderón auch im Sportwagenrennsport einen Namen gemacht und an Veranstaltungen wie den 24 Stunden von Le Mans, der FIA World Endurance Championship und der European Le Mans Series teilgenommen. Im Jahr 2022 wagte sie sich mit AJ Foyt Racing in die IndyCar und startete auch in der Super Formula. Im Jahr 2025 nimmt sie an ihrer zweiten Saison in der IMSA SportsCar Championship teil. Calderón setzt sich für Frauen im Motorsport ein, inspiriert viele und arbeitet daran, Vielfalt und Inklusion im Sport zu fördern.