Norbert Siedler

Norbert Siedler, geboren am 29. Dezember 1982, ist ein erfolgreicher österreichischer Rennfahrer mit einer vielfältigen und erfolgreichen Karriere in verschiedenen Motorsportdisziplinen. Siedler begann seine Rennkarriere im Alter von zehn Jahren im Kart und stieg schnell in den Rängen auf. Er stellte sein Talent unter Beweis, indem er 1997 die deutsche Kart Junior-Klasse gewann und 1999 österreichischer Kartmeister wurde. Im Jahr 2000 wechselte er in die Formel Ford und erreichte Meisterschaftssiege in Deutschland und Österreich.

Siedlers Karriere führte ihn weiter in die Formel 3, wo er 2001 mehrere Top-4-Platzierungen in der Deutschen Formel-3-Meisterschaft und 2002 einen Rennsieg in Hockenheim erzielte. Anschließend verbrachte er drei Jahre in der italienischen Euro Formel 3000-Meisterschaft, die 2005 mit einem Meistertitel endete. Im selben Jahr absolvierte er einen Formel-1-Test mit Minardi. Ab 2008 startete Siedler im Porsche Supercup und erreichte 2011 den Vizemeistertitel und 2010 den dritten Platz.

In den letzten Jahren war Siedler eine prominente Figur im GT-Rennsport und erzielte Erfolge in Serien wie der Blancpain GT Series, den ADAC GT Masters und der International GT Open. Er hat mehrere Blancpain-Siege errungen und seine Fähigkeiten in Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans unter Beweis gestellt. Im Jahr 2018 sicherte er sich mit Frikadelli Racing einen dominanten Sieg in der Nürburgring Langstrecken Serie. Siedler ist weiterhin eine wettbewerbsfähige Kraft im GT-Rennsport und stellt seine Erfahrung und Anpassungsfähigkeit auf verschiedenen GT-Plattformen unter Beweis.