Mathieu Lahaye

Mathieu Lahaye, geboren am 23. November 1984, ist ein französischer Rennfahrer mit einer vielfältigen Karriere, die verschiedene Rennsportdisziplinen umfasst. Lahayes Weg begann 1995 im Karting, wo er seine Fähigkeiten mehrere Jahre lang verfeinerte, bevor er in den Formelsport wechselte. Er startete in der Formula France und der French Formula Renault und stellte sein Talent im Formelbereich unter Beweis. Im Jahr 2004 nahm er an der World Series Lights teil, sicherte sich einen Sieg in Valenca und belegte den fünften Gesamtrang.

Lahaye verlagerte seinen Fokus dann 2005 auf den Eurocup Mégane Trophy, wo er für Tech 1 Racing fuhr. Er zeigte eine konstante Verbesserung, die 2006 in einem zweiten Platz mit drei Siegen gipfelte. Im Jahr 2008 wechselte Lahaye in den Sportwagenrennsport und schloss sich Saulnier Racing in der Le Mans Series an. Am Steuer eines Pescarolo-Judd erreichte er zusammen mit Pierre Ragues den fünften Platz in der LMP2-Wertung. In diesem Jahr gab er auch sein Debüt bei den prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans, wo er den 18. Gesamtrang und den dritten Platz in der LMP2 belegte.

Im Laufe seiner Karriere hat Lahaye Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit bewiesen und an Serien wie der FIA World Endurance Championship, der American Le Mans Series und der European Le Mans Series teilgenommen. Er hat beachtliche Erfolge erzielt, darunter mehrere Siege und Podiumsplätze. Neben seinen Rennaktivitäten betreibt Lahaye zusammen mit seinem Bruder Jean-Baptiste ein Sportwagen-Rennteam namens Ultimate. Anfang 2025 ist Mathieu Lahaye weiterhin eine prominente Figur in der Welt des Motorsports und nimmt derzeit mit dem Ultimate-Team an der European Le Mans Series teil.