James Moffat

James Moffat, geboren am 18. Juni 1984, ist ein erfolgreicher australischer Rennfahrer mit einer vielfältigen Karriere, die sich über mehrere Rennkategorien erstreckt. Als Sohn der Tourenwagenlegende Allan Moffat hat James seinen eigenen Weg im Motorsport eingeschlagen und dabei Geschick und Entschlossenheit bewiesen. Während sein Vater anfangs zögerlich gegenüber seinen Rennambitionen war, bewies James sein Engagement und Talent durch harte Arbeit und Ausdauer.

Moffats Karriere begann auf Vereinsebene, bevor er zu nationalen Wettbewerben wie der Lotus Trophy und den V8 Utes überging. Später wechselte er in die Australian Formula Ford Championship und den Porsche Carrera Cup und stellte dabei seine Anpassungsfähigkeit in verschiedenen Rennsportdisziplinen unter Beweis. Im Jahr 2009 startete er in der Dunlop Super2 Series, wurde Zweiter und erhielt den Mike Kable Young Gun Award, der ihn als vielversprechendes junges Talent in den Supercars auszeichnete. Sein Supercars-Debüt gab er 2010 als Endurance-Co-Driver.

Moffat sicherte sich 2011 eine Vollzeit-Supercars-Möglichkeit bei Dick Johnson Racing, gefolgt von Einsätzen bei Nissan Motorsport und Garry Rogers Motorsport. Im Jahr 2013 erzielte er seinen ersten Supercars-Rennsieg in Winton, als er einen Nissan Altima fuhr. Seit 2018 konzentriert sich Moffat auf Langstreckenrennen und schloss sich Tickford Racing als Co-Driver an, wobei er bemerkenswerte Ergebnisse erzielte, darunter ein zweiter Platz beim Bathurst 1000 2021 und ein dritter Platz im Jahr 2022. In jüngerer Zeit hat Moffat auch in der Trans Am Series teilgenommen und dabei seine Vielseitigkeit und Leidenschaft für den Rennsport unter Beweis gestellt. Im Jahr 2023 gewann er die Trico Trans Am Series Championship und wird 2025 mit Garry Rogers Motorsport in die Kategorie zurückkehren.