Andrea Gilardi

Andrea Gilardi, geboren am 18. Mai 1969, ist ein talentierter italienischer Rennfahrer mit einem vielfältigen Motorsport-Hintergrund. Gilardis Karriere begann im Karting, wo er bemerkenswerte Erfolge erzielte und 1984 und 1985 zweifacher Junior-Weltmeister wurde, wobei er zukünftige Formel-1-Stars wie Michael Schumacher und Mika Häkkinen besiegte. Seine Karting-Erfolge ebneten den Weg für einen Übergang zum Formelrennsport.

Gilardi stieg in die Formula Alfa Boxer auf und belegte 1988 den zweiten Platz in der Kategorie Under 21. Später nahm er an der Formel 3 teil und erhielt 1992 sogar die Chance, über die Marlboro-Alfa Romeo Challenge in der Formel 3000 anzutreten, wobei er für Crypton Motorsport fuhr. Leider behinderte ein Mangel an ausreichendem Budget seine Karriereentwicklung trotz seines Talents.

Nach finanziellen Engpässen wechselte Gilardi zur Fahrerausbildung und arbeitete mit renommierten Marken wie Alfa Romeo, Ferrari, Maserati, Porsche und Audi zusammen. 2007 kehrte er in den Wettbewerb zurück und nahm mit einem Porsche GT3 Cup an der "200 Miglia di Vallelunga" teil, wobei er den ersten Platz in der Porsche Carrera-Klasse belegte. 2008 nahm er auch am Ferrari Challenge Trofeo Pirelli teil. Derzeit ist er neben seiner Tätigkeit als Fahrlehrer in der PR für ein Kartteam tätig, leitet ein Autohaus und engagiert sich in einem lokalen Sportverein.