Robbie Kerr

Robbie Kerr, geboren am 26. September 1979, ist ein britischer Rennfahrer, dessen Karriere durch bedeutende Erfolge in verschiedenen Rennserien geprägt ist. Im Jahr 2002 sicherte sich Kerr die British Formula Three Championship, für Alan Docking Racing fahrend. Trotz eines anfänglichen Rückschlags im Jahr 2003 mit einem nicht realisierten Wechsel in die International Formula 3000 kehrte Kerr 2004 in den Rennsport zurück, im Formula Renault V6 Eurocup, wo er sein Können unter Beweis stellte, indem er eine Pole-Position in Monza erreichte und später ein Rennen in Valencia gewann.

Kerrs Karriere umfasst auch die Teilnahme am A1 Grand Prix, wo er Großbritannien vertrat und mehrfach knapp am Sieg vorbeischrammte. Er stellte sein Talent im Sportwagenrennsport unter Beweis, unter anderem in der Le Mans Endurance Series, wo er in Silverstone gegen starke Konkurrenz die Pole-Position erreichte. In jüngerer Zeit war Kerr in der FIA World Endurance Championship aktiv und erreichte 2012 einen zweiten Platz in der LMP2-Klasse in Interlagos. Neben dem Rennsport hat Kerr auch Rollen als Fahrertrainer übernommen und an historischen und besonderen Veranstaltungen wie dem Goodwood Festival of Speed teilgenommen. Er war 2019 kurzzeitig als BRDC British Formula 3 Driving Standards Advisor tätig.