Ollie Hancock

Ollie Hancock, geboren am 25. August 1987, ist ein britischer Rennfahrer mit einer vielfältigen Karriere, die verschiedene Motorsportdisziplinen umfasst. Er stammt aus Windsor, England, und ist der Sohn des historischen Rennfahrers Anthony Hancock und der jüngere Bruder des Sportwagenrennfahrers Sam Hancock. Ollies Leidenschaft für den Rennsport entflammte früh. Er begann im Alter von fünf Jahren mit dem Kartfahren und entwickelte seine Fähigkeiten und Kenntnisse des Sports.

Zu den Karriere-Highlights von Hancock gehören der Gewinn der Formula Renault BARC Championship 2008 und mehrere Rennsiege und Podiumsplätze in verschiedenen GT-Serien. Als professioneller Fahrer seit 2010 ist er über 50 verschiedene Rennwagentypen gefahren und hat dabei in etwa 75 % davon Podiumsplätze erreicht. Er wurde 2010 Lotus Motorsport Werksfahrer und trug zur Entwicklung und zum Rennprogramm des Lotus Evora bei. Er hat am Michelin Le Mans Cup, der Asian Le Mans Series, den Radical European Masters und der British GT teilgenommen.

Zusätzlich zu seinen modernen Rennaktivitäten ist Ollie als erfahrener historischer Rennfahrer bekannt. Er hat mit großem Erfolg in der Historic Formula One, Formula 3, Lotus GT, Lola, Ford GT40 an Veranstaltungen wie den Spa 6 Hours, Le Mans Classic und Goodwood Revival in Jaguar E-Types und Listers sowie dem Historic Grand Prix in Monaco teilgenommen. Derzeit spezialisiert sich Ollie auf Pro/Am GT-Rennen, bietet Coaching und Unterstützung für Amateurfahrer innerhalb von Rennprogrammen und ist weiterhin eine wettbewerbsfähige Kraft in der Rennwelt.