Cameron Mcconville

Cameron McConville, geboren am 22. Januar 1974, ist ein erfolgreicher australischer Rennfahrer mit einer vielfältigen Karriere in verschiedenen Motorsportkategorien. McConville begann seine Rennkarriere im jungen Alter von acht Jahren, startete mit Go-Karts und stieg schnell in den Rängen auf. Er sicherte sich 1992 den Titel der Motorcraft Formula Ford Driver to Europe Series und schlug dabei zukünftige Stars wie Craig Lowndes und Steven Richards. Dieser Erfolg erregte die Aufmerksamkeit von Dick Johnson, was zu einer Testfahrt und schließlich zur Teilnahme am Bathurst 1000 von 1992 führte.

Zu den Karrierehöhepunkten von McConville gehören der Gewinn der Australian GT Production Car Championship 1996 und mehrere Podiumsplätze beim Bathurst 1000. Sein Supercars-Debüt erfolgte 1999, und er nahm an über 330 Rennen teil, wobei er zwei Siege errang. Er wird auch für seinen Sieg in der letzten Runde in Winton im Jahr 2004 in Erinnerung bleiben. Er fuhr für Teams wie Rod Nash Racing, Garry Rogers Motorsport und Brad Jones Racing. McConville zog sich 2009 vom Vollzeit-Rennsport zurück, fuhr aber weiterhin als Endurance-Co-Driver und erreichte 2010 beim Bathurst 1000 mit Jason Richards den zweiten Platz.

In den letzten Jahren war McConville weiterhin im Motorsport aktiv, unter anderem im Australian GT Championship und Porsche Carrera Cup Australia. Außerhalb des Rennsports hat er in den Medien gearbeitet und Rollen wie CEO von Ski Racing Australia innegehabt. Er war auch als Driving Standards Observer für Supercars tätig. Seine facettenreiche Karriere spiegelt seine Leidenschaft für den Rennsport und seine Beiträge zum australischen Motorsport wider.